Tegernheimer Echo 2000, Nr. 1 - (26. Jg.)

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir befinden uns in der zweiten "Halbzeit" dieser kommunalen Wahlperiode und können auf eine erfolgreiche erste Hälfte zurückblicken. Zahlreiche Punkte unseres Wahlprogrammes konnten wir bereits zu Ihren Gunsten umsetzen. Wir haben dafür gearbeitet, dass

  • Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in der Haupt-straße vorangebracht wurden
  • ein "Bauernmarkt" in unsere Gemeinde kommt
  • durch den von uns vorangetriebenen Gemeinderatsbeschluss zur "Tariftreue-Erklärung" unsere regionalen Betriebe bei der Vergabe von kommunalen Aufträgen eine Chance gegen Billiglohnanbieter haben
  • der Bau von Kinderspielplätzen gefördert wurde bzw. wird
  • junge Tegernheimer Familien günstige Bauplätze erhalten und somit nicht wegziehen müssen
  • für das Gewerbegebiet Nord ein Bebauungsplan erstellt wird
  • der Breitensport und die Jugendarbeit gefördert wird
  • durch planerische Maßnahmen unser Dorfbild verschönert wird
  • auch dank unserer konstruktiven Vorschläge zur Vorbereitung der 1100-Jahrfeier im nächsten Jahr dieses Fest für jung und alt interessant gestaltet wird.

Im Gegensatz zu unseren politischen Gegnern "schieben wir keine ruhige Kugel" (MZ., 8.5.00) oder leisten "Arbeit oft im Verborgenen" (Donaupost, 20.4.00). Wir setzen uns, wenn es darauf ankommt, auch laut und deutlich und mit aller Kraft für die Belange unserer Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Wir stimmen nicht leichtfertig jedem Standort einer Mobilfunkantenne zu oder lassen uns von der Rewag den Wasserpreis ohne große finanzielle Prüfung diktieren. Wir legen uns nicht dauernd mit dem Sportverein an wegen Hallenbenutzungs- bzw. Wassergebühren. Hier ist mehr Sachlichkeit und Aufeinanderzugehen gefragt.

Wir werden uns auch in Zukunft für einen offenen Jugendtreff, für Verkehrsberuhigung, Wiederbelebung der Agenda 21, Fertigstellung der Zentralsportanlage, für Dorfverschönerungen, Verbesserung der Infrastruktur und natürlich für soziale Gerechtigkeit einsetzen.

In unserer letzten Jahreshauptversammlung wurde die Vorstandsschaft wieder eindrucksvoll bestätigt. Die Geschicke der Tegernheimer SPD werden weiterhin yom Vorsitzenden Reinhard Peter, stellvertretenden Vorsitzenden Rolf Wedl, Kassier August Breu, Organisationsleiter Herbert Wesselsky, dem neugewählten Schriftführer Meinrad Hirschmann, der Bildungsbeauftragten Hedwig Rempter und den Beisitzern Michael Bach, Andrea Greiner-Schmid, Werner Laudehr, Peter Rempter, Elfriede Rieger, Diana Sandner, Heinz Schlichting und Richard Sippenauer gelenkt.

In diese Amtsperiode fallen auch die nächsten Kommunalwahlen (2002). Darauf wird unsere Arbeit in den nächsten zwei Jahren mit ausgerichtet sein. Wir wollen eine Liste mit repräsentativen Persönlichkeiten aufstellen. Wer Interesse an einer Mitarbeit in der Gemeindepolitik bzw. einer Gemeinderatskandidatur hat, den laden wir herzlich ein, sich mit uns in Verbindung zu setzen oder unsere nächste Versammlung zu besuchen. Wir wollen auch in Zukunft eine kompetente Interessenvertretung der Tegernheimer Bürgerschaft sein. Mit Ihnen gemeinsam wollen wir Tegernheim gestalten und in Ihrem Sinne verwalten.

Reinhard Peter