Am Dienstag nominierte die Tegernheimer SPD ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl im kommenden Jahr. Vor dem Einstieg in die Tagesordnung zeichnete Vorsitzender Pascal Nick den langjährigen Kassenwart des Ortsvereins für seine 60-jährige Mitgliedschaft aus und überreichte eine Urkunde sowie ein persönliches Geschenk. Friedsam trat im Jahre 1965 in Vilshofen der SPD bei und hatte auch dort bis zu seinem Umzug nach Tegernheim verschiedene Parteiämter inne. Geehrte wurden ferner Kreisrat Reinhard Peter für 45 Jahre, Manfred Nick für 35 Jahre und Rolf Wedl für 30 Jahre Treue zur SPD.
Vor der Wahl der Listenkandidaten erklärte Nick, dass es trotz großer Bemühungen nicht gelungen sei, 20 Mitbürgerinnen und Mitbürger für eine Kandidatur zum Gemeinderat zu gewinnen. Daher werden auf der SPD-Liste nur 12 Personen zur Wahl stehen, nämlich acht Männer und vier Frauen. Nick zeigte sich überzeugt, dass die SPD mit den vier derzeitigen Gemeinderätinnen und -räten sowie den weiteren in verschiedenen Ortsvereinen gut vernetzten Kandidaten den Bürgern eine ehrliche und starke Mannschaft zur Wahl steht. Nach der Kandidatenvorstellung, in der vor allem Bürgermeisterkandidatin Sandra Scheck oihre Ziele für Tegernheim als „Wohlfühlgemeinde“ erläuterte, stimmten die wahlberechtigten Mitglieder der von der Vorstandschaft vorbereiten Liste einstimmig zu:
Platz eins Sandra Scheck, Platz zwei Pascal Nick, Platz drei Astrid Seitz, Platz vier Herbert Wesselsky, Platz fünf Nicole Rempter, Platz sechs Hubert Franz, Platz sieben Andrea Dassow, Platz acht Alexander Stich, Platz neun Stefan Haise, Platz zehn Wolfgang Gleis, Platz elf Karl-Heinz Seidl und Platz zwölf Daniel Schicker. Zu Ersatzkandidaten wurden Joachim Mosler und Albert Scheck bestimmt. Als nächsten Termin nannte Nick die Übergabe des Erlöses aus dem diesjährigen Radlbasar an die Ganztagsbetreuung an der Grundschule sowie die Teilnahme an der Dorfweihnacht.
Aus der Donaupost / Autor: H. Wesselsky